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Mannschaftssport Erwachsene  

Play-offs 1. BuLi-Damen: Überraschend deutlich

Dachau gewinnt Playoff-Viertelfinal-Hinspiel in Kolbermoor mit 6:1/ Rückspiel des Bayernderbys am Sonntag in Dachau

Bei Kolbermoors coachenden Abteilungsleiter Dr. Michael Fuchs und Spitzenkraft Kristin Lang werden sich für das Rückspiel etwas einfallen lassen müssen, um in Dachau zu bestehen. Foto: Erik Thomas

Das war deutlich! In rundum bestechender Form haben die Damen des TSV Dachau das Hinspiel des Playoff-Viertelfinales beim SV DJK Kolbermoor überraschend klar mit 6:1 gewonnen. Richtig „eng“ verlief das Bayernderby, das sich in der Vergangenheit schon so oft zu einem nervenaufreibenden Thriller entwickelte, diesmal nur in den Doppeln, die zum zwischenzeitlichen 1:1 beide über die volle Distanz von fünf Sätze gingen: Dachau punktete durch sein Duo Tin-Tin Ho/Emine Ernst über Kristin Lang/Laura Tiefenbrunner. Für Gastgeber Kolbermoor waren Swastika Ghosh/Hana Arapovic über Sabine Winter/Liu Yangzi erfolgreich. Die rund 220 Zuschauer in der ROFA-Arena stellten sich schon auf einen langen Abend ein, doch die Gäste aus Dachau hatten es anschließend äußerst eilig: Liu Yangzi (3:1 über Kristin Lang), Sabine Winter (3:0 über Svetlana Ganina), Alina Nikitchanka (3:0 über Hana Arapovic) und Tin-Tin Ho (3:0 über Ghosh) pirschten zur 5:1-Führung unwiderstehlicher davon. Erst im Spitzeneinzel zwischen Lang und Winter kam wieder Spannung auf: 2:1-Satzvorteil für Lang, doch Winter wendete das Blatt mit 11:6 und 11:7 zum 6:1-Teamerfolg.

Im Rückspiel am Sonntag um 14 Uhr in Dachau reicht Winter und Co. nun bereits ein Unentschieden, um ins Halbfinale gegen Serien-Meister ttc berlin eastside einzuziehen. Von der Höhe ihres freitäglichen Sieges können die Dachauer allerdings nur moralischen Profit ziehen, denn bei einem Kolbermoorer Sieg gleich welcher Höhe käme es in unmittelbaren Anschluss zu einem „Golden Match“: Zwei Doppel sowie maximal die vier Einzel 1-1, 2-2, 3-3, 4-4 auf jeweils nur einen Gewinnsatz ohne Verlängerung (d.h. 11:10 wäre gewonnen). Das Team, das zuerst vier Sätze gewonnen hat, ist eine Runde weiter. Bei 3:3 entscheidet das Ballverhältnis. Sollte auch das gleich sein, darf jedes Team eine Spielerin für ein alles entscheidenden Match benennen, das auf sechs Punkte gespielt wird.

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