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Eine Klasse für sich

Oberliga-Damen des FC Bayern München werden überlegen Meister/Mittelfeldplatz wird in der Regionalliga angepeilt

Jonas Steinheimer mit den Spielerinnen Anda Qeku (stehend links), Amelie Schnabl (stehend rechts), Anna Ledwoch (sitzend links) und Emilia Schorr (sitzend rechts). Foto: Verein

Es ist keinesfalls übertrieben, wenn man dem FC Bayern München bescheinigt, dass er in dieser Liga unterfordert war und die restlichen zwei Spieltage noch sein wird. Den die Oberliga-Damen sind aktuell verlustpunkfrei und gaben nur 20 Einzelspiele in der bisherigen Saison ab. Vor ein paar Tagen wurde Verfolger RV Viktoria Wombach II mit 9:1 nach Hause geschickt, womit die Meisterschaft angesichts des um 56 Partien besseren Spielverhältnisses (das eigene nun bei +100 !) schon in trockenen Tüchern war. Mit dem 10:0 gegen den DJK SB Landshut II wurden nun am vergangenen Sonntag die allerletzten Restzweifel ausgeräumt.

Insgesamt viermal gewann der FCB somit 10:0, zweimal gegen den TTC Langweid II und einmal gegen den in der Vorrunde zurückgezogenen TSV Zorneding. Mehrere 9:1 und 8:2 unterstrichen die Dominanz der Landeshauptstädterinnen. Nur einmal ging es knapper zu, das war gegen den TSV Dachau IV, als aus einem 3:4-Rückstand noch ein 6:4-Sieg wurde.

Gleiches Quartett stand immer zur Verfügung

Bisher standen immer die vier gleichen Spielerinnen zur Verfügung. Anna Ledwoch, vor der Saison vom TSV Schwabhausen (inzwischen TSV Dachau) gekommen, Emilia Schorr, Amelie Schnabl und Anda Qeku, wobei Letztere mit 28:2 die beste Bilanz aufweist, waren nie verletzt oder krank, sodass eine Anleihe bei der Zweiten aus der Verbandsliga genommen werden musste. „Die Einstellung der Mädels hat gepasst, sie haben auch immer noch Gas gegeben, selbst wenn es 7:0 oder 8:0 stand“, betont Trainer Jonas Steinheimer.

Vergangene Saison musste sich der FCB noch hinter der zurückgezogenen TSG Thannhausen und dem TV Hofstetten, der trotz verlorener Relegation noch aufsteigen durfte, auf Platz drei einreihen. Statt Ledwoch an Position eins war damals noch Gloria György am hinteren Paarkreuz dabei, die jetzt in der Zweiten spielt und als Ersatz bereit gestanden wäre. „Es war vor der Saison schon klar, dass wir oben mitspielen werden. Ich habe aber nicht gedacht, dass wir so überragend sein werden. Aber die Mädels haben auch immer in die knappen Spiele noch gewonnen“, erzählt Steinheimer, der seit dieser Saison für die Damen 1 zuständig ist. „Vor allem im hinteren Paarkreuz haben wir ganz viele Punkte geholt.“ Abteilungsleiter Matthias Stein ergänzt: „Der Aufstieg ist der Lohn und das konsequente Ergebnis unserer leistungsorientierten Jugendarbeit. Seit nunmehr fast zehn Jahren arbeiten unsere Coaches unter der Leitung von Gaby Kirschner und Cheftrainerin Csilla Batorfi tagtäglich mit den Mädels. Anda und Emilia waren von Anfang dabei und haben bei uns das Tischtennis spielen und hoffentlich auch lieben gelernt.“

Mittelfeldplatz wird in der Regionalliga angestrebt

In der nächsten Saison will der FCB in der Regionalliga Süd eine gute Rolle spielen und peilt einen Mittelfeldplatz an. „Wenn wir zusammenbleiben, sollte ein Mittelfeldplatz mit Blick nach oben drin sein. Mit dem Abstieg sollten wir jedenfalls nichts zu tun haben, ganz vorne wird schwierig“, hat Steinheimer den aktuellen Dreikampf an der Regionalliga-Tabellenspitze, der dazu führt, dass zwei gute Teams auf der Strecke bleiben, registriert.

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